PLANEGGER UMWELTPREIS 2021

Dorit Zimmermann • Feb. 27, 2022

Planegger Umweltpreis 2021

Im Auftrag der Planegger Plastikpaten hat Trixi Dinkelmaier den Umweltpreis der Gemeinde Planegg entgegengenommen. Der Gemeinderat Peter von Schall-Riaucour hat 6000 Euro für außergewöhnliche Projekte im Bereich Umwelt- und Naturschutz gespendet; eine Jury, bestehend aus Gemeinderäten und Mitarbeitern der Gemeinde Planegg, hat unter den Bewerbern vier Preisträger ausgewählt. Mitmachen konnten ehrenamtlich tätige Bürger, Vereine, Initiativen und sonstige Gruppierungen aus Planegg und Martinsried. Nach einer längeren Pause von über zehn Jahren wurde der Planegger Umweltpreis im Jahr 2021 erstmals wieder aktiviert und soll auch künftig, dann aber auf 5000 Euro begrenzt, vergeben werden. Ziel ist es, zur Verbesserung der Umweltsituation in der Gemeinde Planegg beizutragen und Menschen allen Alters für ein Engagement zu Gunsten der Natur zu begeistern.


Den ersten Preis in Höhe von 5000 Euro erhielt die Biologielehrerin Dr. Judith Voit zusammen mit ihren Schülern für deren Arbeit im Schulgarten des Feodor-Lynen-Gymnasiums. Mit dem Geld sollen weitere Projekte zur Belebung des naturnahen Schulgartens umgesetzt werden. Der zweite Preis in Höhe von 500 Euro ging an Volkmar Leibl, der seinen Garten über die Jahre in ein grünes Paradies verwandelt hat, indem er ihn weitestgehend sich selbst überlassen hat. Den dritten Preis in Höhe von 300 Euro bekam die Schülergruppe „Sine Lux“ für ihren Einsatz gegen die Lichtverschmutzung. Der vierte Preis schließlich ging an die Plastikpaten. Mit den 200 Euro Preisgeld werden weitere orange Warnwesten mit dem Plastikpaten-Logo angeschafft.


Für den Planegger Umweltpreis 2022 werden sich die Plastikpaten mit einem konkreten Projekt bewerben. Der Fokus wird sich dabei auf die gefüllten Hundekotbeutel in der Umwelt richten – ein ebenso ärgerliches wie vermeidbares Phänomen, und für alle Plastikpaten eine echte Zumutung.

 

Stellvertretend für die Plastikpaten nimmt Trixi Dinkelmaier den Planegger Umweltpreis von Peter von Schall-Riaucour entgegen.

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